Ein Löffler (Platalea leucorodia) ist im seichten Wasser bei seinem charakteristischen Nahrungserwerb schon von der Uferpromenade zu sehen. Er ernährt sich, indem er seine Schnäbel wie ein Rechen durch das Wasser hin und her fegt, und Nahrung heraussiebt, indem er die kleine Beute mit seinem speziellen Schnabel abschöpft. Der Löffler ist eine Vogelart, die in mehreren Arten im flachen Wasser über den gesamten Globus verteilt, zu finden ist. Diese Vögel haben einen langen, löffelförmigen Schnabel, der verwendet wird, um kleine Wassertiere wie Krebstiere, Insekten und Weichtiere herauszufiltern. Sie haben lange Beine und Schwimmhäute, die es ihnen ermöglichen, durch seichtes Wasser und Schlamm zu gehen.
Mitten in der pannonischen Tiefebene im Grenzgebiet von Österreich und Ungarn liegt ein Paradies für Vogelbeobachter um nicht nur Löffler, sondern auch Störche und andere Vögel zu beobachten: der Neusiedler See. Die Wiesen und Salzseen der Steppenlandschaft wimmeln von Vögeln, prächtigen Schmetterlingsarten, Ziesel (Spermophilus citellus) und seltenen Orchideen. Alle finden hier einen geeigneten Lebensraum.
Der “Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel” liegt 50 km südöstlich von Wien, der Hauptstadt Österreichs, und wird im Westen vom Leithagebirge begrenzt. Östlich davon beginnt die ungarische Tiefebene. Die Landschaft des Seewinkels ist eine typische Puszta-Landschaft mit zahlreichen kleinen, seichten Salzseen, den sogenannten Lacken, und der nur etwas über einen Meter tiefen Neusiedler Sec. Mit einer Fläche von ca. 320 km², die fast zur Hälfte mit hohem Schilf bewachsen ist, gilt er als größter Steppensee Europas und hat maßgeblichen Einfluss auf das Klima in dieser Gegend. In dieser Region ist es sehr mild – selbst im Mai werden teilweise 30°C überschritten. Zum Glück weht fast immer eine leichte Brise, denn sonst würde die Hitze unerträglich sein. Trotz der meist angenehmen Temperaturen im Frühling und Herbst sollte ein warmer Pullover oder eine Jacke im Gepäck nicht fehlen. Starke Winde können die Tagestemperatur mitunter deutlich senken, und die feuchte Kälte geht einem dann durch die Knochen und Knochen. Der See hat praktisch das ganze Jahr über Saison. Naturfotografen stellten allerdings fest, dass die Monate April bis Mitte Juli für die Tierfotografie besonders ergiebig sind.
Löffler werden am häufigsten in Küstenfeuchtgebieten, Flussmündungen und Wattflächen gesehen. Löffler kommen normalerweise in Gebieten mit viel seichtem Wasser vor, sodass sie ihre Nahrung leicht finden können. Sie werden oft in großen Gruppen gesehen und können sehr faszinierend zu beobachten sein. Sie sind ein wichtiger Teil des Ökosystems, liefern Nahrung für andere Tiere und tragen dazu bei, ihren Lebensraum gesund zu halten.
Sie sind in Gebieten mit viel Vegetation zu finden, da sie gerne Schilf und andere Pflanzen zum Verstecken und Nisten nutzen. Löffler sind dafür bekannt, dass sie ziemlich lautstark sind und während der Brutzeit laute, tiefe Rufe ausstoßen.
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